Großes Interesse für Dorferneuerung - 88 Interessierte

Zu einer Infoveranstaltung zur Dorferneuerung mit Diskussion waren die Malchinger in die Mehrzweckhalle geladen. Bürgermeister Georg Hofer eröffnete den Abend und begrüßte Pfarrer Gottfried Werndle, Altbürgermeister Paul Reithmeier und seine Malchinger Bürger ganz herzlich. Durch die Auslagerung der B 12 bekommt Malching nun eine Chance neu zusammen zu wachsen. Georg Hofer stellte nochmals heraus wie wichtig es ist, dass sich möglichst viele an diesem jahrelangen Prozess beteiligen. Schon bei der Einführung in die Thematik durch Robert Friedl und Albert Schätz wurde deutlich, dass Dorferneuerung keine kurzfristige Aktion von heute auf morgen ist, sondern, dass die Bewohner immer wieder miteinander reden und an konkreten Projekten arbeiten werden. Die beiden stellten dar, dass dieses Thema in Malching bereits 2002 gestartet wurde und seitdem, wenn auch durch Ruhephasen unterbrochen, immer in Diskussion war. Bezüglich der nun anstehenden aktiven Phase steht die Dorferneuerung in Malching noch am Anfang, d.h. es werden im Moment Bestandsaufnahme „Wo steh ma?“ gemacht und Ideen gesammelt „Wo möchten wir hin?“.

Um möglichst viele Leute miteinander ins Gespräch zu bringen, waren die Malchinger aufgefordert, ähnlich wie beim „speed dating“ die 3 großen Themengebiete in kleinen Gruppen abwechselnd jeweils 15 min zu diskutieren. Das heißt beim Glockensignal wurde wieder zu einem neuen Themengebiet weiter gezogen. So waren am Ende die Pinwände zu den Themen „Lebensraum“, „Kulturraum“ und „Gestaltungsraum“ erstaunlich dicht gefüllt mit Karteikarten, auf denen Wünsche und Anregungen der Bürger notiert waren. Erfreulicherweise blieben auch die aufliegenden Listen für Interessenten an bestimmten Arbeitskreisen nicht leer. Vielmehr ist bereits am 29.03.2010 um 19.30 Uhr ein Treffen aller Interessierten, ob bereits notiert oder nicht, im Sitzungssaal des Rathauses geplant. Bis dahin können die gesammelten und zusammen gefassten Vorschläge in den Fenstern des Pfarrzentrums nachgelesen werden und weitere Ideen gerne in den Briefkästen am Rathaus und am Pfarrzentrum eingeworfen werden. 

Georg Hofer dankte allen Teilnehmern für ihr Interesse und der Abend klang mit weiteren Gesprächen langsam aus.

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